Medaillenregen für Deutsches Raceboard MasterTeam (Bericht von Heiner Homrighausen)

 

Mit 4 Medaillen kehrt das Team Germany von der Raceboard Master Weltmeisterschaft 2013 in Monfolcone /Italien erfolgreich zurück.

Die deutschen Mastersurfer mit Frank Spöttel, Christian Kowollik , Heinz Häußler und Heiner Homrighausen hatten zuvor auf die Teilnahme bei der DM/German Master verzichtet, um sich noch intensiv auf die WM an der Adria vorbereiten zu können.

So hatte man Zeit und konnte das Material und auch den Körper an die extremen Bedingungen mit wenig Wind und großer Hitze anpassen.

Mühsam waren die Stunden des Wartens auf Wind und Start. Eine leichte Brise entstand oft erst am späten Nachmittag durch die Thermik.

So musste man im Schatten warten und vor allem viel trinken, um nicht zu dehydrieren und vor allem, die Spannung für die Wettfahrten aufrechtzuhalten.

Am Mittwoch konnte die erste Wettfahrt gefahren werden. Am Donnerstag folgten bei sehr drehenden Winden zwei weitere Wettfahrten, eine Herausforderung für die Binnensurfer, die solche Bedingungen lieben.

Bei zwei Wettfahrten mit gutem Wind am späten Freitagnachmittag lief es gut für die Deutschen.

Mit Frank Spöttel auf seinem neuen Material (Phantom 377 und Demon Sails ), war der Kampf an der Spitze im Gesamtklassement sehr spannend.

Der Jungmaster Pawel Gardasiewicz aus Polen setzte sich gut in Szene und sicherte sich souverän den Gesamtsieg.

Auf Rang zwei Overall folgte Frank Spöttel und damit sicherte er sich den Sieg und Titel in der Grandmaster Wertung  M-45.

Auf Rang 9 Overall kam Heiner Homrighausen (Phantom 377 und Severne Sails) und somit Sieg und Titel in der Veteranen Wertung M-55, gefolgt von Christian Kowollik (Phantom 377 und Severne Sails) auf dem 13. Overallplatz und zweiter in der Veteranen Wertung.

Auf Rang 27 Overall landete Heinz Häusler (Phantom 380 und Lefebvre Sails). Damit belegte er in der Super-Veteranen Wertung den dritten Rang.

Ewald Kammleitner erreichte den 32. Gesamtrang, reiste jedoch aus privaten Gründen schon vorzeitig ab und konnte nicht alle Wettfahrten fahren.

 

Materialmäßig dominierten die Boards von Starboard. Bei den Segel setzten viele Fahrer auf Aerolite Sails aus Spanien, gefolgt von Severne und Loftsails .

 

Bei den Bedingungen waren sicher die Leichtgewichte bevorzugt. Bei den Pumpaktionen war vor allem Kondition von großer Wichtigkeit.

Es hätten mit Sicherheit noch mehr Wettfahrten gesurft werden können, doch dies gelang der Wettfahrtorganisation auf dem Wasser nicht ganz.

Dafür erlebten alle eine schöne WM-Eröffnung mit Kapelle und Livegesang der italienischen Nationalhymne. Zum Abschluss gab es eine lange Siegerehrung mit Preisverteilung sowie viele Reden und Auszeichnungen.

An Land fanden wir eine tolle Versorgung vor, wobei es mittags Nudel und Espresso und abends schöne gemeinsame Stunden und eine gelungenes Championsdinnerfest mit gutem Essen und viel Wein gab.

 

Gerne denken wir an die Zeit auf Windsurfing Marina Julia zurück und sagen herzlichen Dank für die tolle Veranstaltung.

 

Heiner Homrighausen GER 201

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